Auch beim Falkenberghaus stand das Jahr 2021 im Zeichen der Pandemie. Dank eines wieder neu angepassten Nutzungskonzepts konnten wir unsere Hütte jedoch coronakonform vermieten und  das wurde gut angenommen.

Es freut uns sehr, dass das Falkenberghaus an fast jedem Wochenende der Saison ausgebucht war, denn es zeigt, dass sich viele Menschen im Falkenberghaus wohlfühlen und die Hütte mit ihrer Umgebung genießen – die Natur, die Abenteuer, die man dort erleben kann, die gemütliche Hüttenzeit.

Gesucht – gefunden: Der Wasserschaden

Damit das Haus auch weiterhin attraktiv bleibt, wurde letztes Jahr ein Wasserschaden, der sich bereits im Winter abgezeichnet hat, behoben. Das war vielleicht eine Suche! Wo kommt das Wasser her, wo geht es hin und vor allem, wo ist das Leck? Nach langen Grübeleien, Austausch mit anderen und Sichtung der Unterlagen konnte es nur eine Stelle sein – direkt unter dem Vordach der  Hütte. Dann ging es mit Bagger und viel Helferpower ans Freilegen des Lecks. Die schwere Betonplatte und die lange Strecke, die freigelegt werden musste, hat uns alles abverlangt. Zum Glück  ging am Ende des Tages alles gut: Das Leck war freigelegt, wurde behoben, alles war wieder fachmännisch angeschlossen und verschüttet, betoniert und mit Platten verlegt.

Holz hacken und andere Genüsse

Zudem musste wieder Holz zum Schüren des eigenen Ofens gemacht werden, damit es die Gäste schön warm haben. Die 2019 erneuerte Küche hat sich in der Pandemie besonders bewährt, denn alles konnte super hygienisch gehalten werden.

Dann war die trotz Corona erfolgreiche Hüttensaison 2021 auch schon wieder vorbei – im November haben wir die Hütte winterfest gemacht. Die Dächer wurden von Laub und Moos befreit,  haufenweise Holz schweißtreibend klein gemacht, gestapelt und zum Trocknen vorbereitet und viele Ideen für die nächsten Projekte im Falkenberghaus gesammelt und teils vorbereitet. Ein  herzliches Dankeschön an die vielen fleißigen Helfer*innen! Zum Saisonabschluss gab es abends nach getaner Arbeit leckeres Essen vom Pechwirt und nach einem guten Frühstück am nächsten Tag haben wir die restlichen Arbeiten erledigt.

Alle packten zufrieden von der Arbeit ihre Sachen, das Wasser wurde abgelassen und so begab sich das Falkenberghaus in den Winterschlaf.

Text: Yvonne Ungerer / Fotos: Matthias Kreß