Kürzlich konnte endlich der von allen Mitgliedern der Parasportgruppe heiß ersehnte Termin für das erste Klettertechniktraining stattfinden.

Dazu trafen sich die Paras mit Claudia Bezold im DAV Boulderzentrum – leider war die Gruppe krankheitsbedingt etwas ausgedünnt.

Claudia erklärte zunächst die verschiedenen Griff-Formen wie Henkel, Sloper (Aufleger), Zangengriff, Leiste, Volumen und so weiter. Sie erläuterte und zeigte, wie welcher Griff am besten gehalten werden kann.

Nach einer kurzen Aufwärmrunde und der Einführung ins sichere Bouldern (s. auch Sicherheitsknigge) ging es dann an die Wand: Die Paras übten sich im Selbstversuch und testeten die unterschiedlichen Griffformen. So konnte jede*r für sich herausfinden, welche Griffart ihm oder ihr am besten liegt, welche Griffe leichter zu halten sind, welche schwieriger. Nicht immer waren die Züge erfolgreich, so manch eine*r plumpste öfter auf die – glücklichweise weiche – Matte, als ihm*ihr lieb war. Aber niemand ließ sich davon entmutigen, immer wieder gingen die Kletter*innen zum Angriff über.

Daher lautete am Ende die allgemeine Erkenntnis: “Bouldern ist ganz schön anstrengend!”

Zum Abschluss ging es dann nochmal hoch hinaus, um das Erlernte gleich anwenden zu können und weil das Klettern in einer Seilschaft einfach allen riesigen Spaß macht.

Einig waren sich alle: Diese Übungseinheit sollte wiederholt werden – die Vorfreude auf den nächsten Techniktermin im Boulderzentrum ist groß!

Text: Karina Brock (DAV)
Fotos: Jörg Breuning